Entrecote-Steak aus dem Kamin

Hach ja, in der Vor-Advents-Weihnachtszeit weiß man oft nicht, worum man sich als erstes oder sogar ausschließlich kümmern will. Es ist gerade so einiges, was mich auf Trab hält (mein Blog-Output hält sich daher in Grenzen – es kommen aber wieder bessere Zeiten – versprochen!).

Und dann ist jetzt schon der 1. Advent!

Das soll sich im Wohnzimmer zeigen (wo ist die Deko?), auf der Terrasse haben Lichtlein zu glänzen (es ist aber auch dunkel im Moment!) , die Weihnachtsgans will bestellt sein (gut die Gans selbst könnte sich vorstellen, davon zu kommen…. ). Und kalt wird es auch noch, wofür haben wir eigentlich einen Kamin?! Also, alles auf einmal zum sowieso vorherrschenden Tagesgeschäft verlangt einem schon eine besondere Performance ab.

Das Wochenende steht demnach im Zeichen  der Geschäftigkeit, trotzdem wollen wir es doch schön haben, oder?

Tja, und  da hab ich mal den Kamin angemacht (wie das wirklich am einfachsten und besten geht, werd ich auch mal als Video darbieten).  Und gestern sah ich beim Einkaufen wunderbar portionierte Rinder-Entrecote-Steaks aus Uruguay, einzeln verpackt….

Kamin? Steak? Es ergab ein perfektes Steak mit Grillkartoffeln, wie sie bessser nicht sein können. hier weiterlesen

Kürbissüppchen mit Orange und Möhre

Die Zutaten (für mindestens 6 Personen)

  • 1 Hokkaidokürbis
  • 4-5 Möhren
  • 2 große Kartoffeln
  • 3 Zwiebeln
  • 1 Orange (Bio)
  • 1 kleine getrocknete Chilischote (ohne Kerne)
  • Salz (heute: grobes Himalajasalz)
  • Pfeffer
  • 1 Lorbeerblatt
  • gekörnte Gemüsebrühe (Bio)
  • 0,2 l Orangensaft (frisch gepresst und/ oder Tetrapak)
  • winterliches Orangengewürz (Mischung aus dem Frischeparadies)
  • Geröstete Kürbiskerne
  • Steirisches Kürbiskernöl

Erstmal ein Tipp

Den Kürbis schrubben und dann unbearbeitet bei 200° (Umluft 180°) in den Backofen stellen, nach 15 Minuten herausnehmen und etwas abkühlen lassen; er ist dadurch weicher geworden und lässt sich viel besser, also ohne großen Kraftaufwand verarbeiten (wie man z.B. hier sieht). hier weiterlesen

Die Rettung der Kürbiskerne

Rettung der Kürbiskerne

Und was dann noch mit dem Kürbis geschah, ist hier zu erfahren.

 

Karneval in Köln

Et hätt noch immer joot jejange…. 11.11. in Köln…..

aber es hat sich verändert, nicht unbedingt zum Schönen und Lustigen, mitten in der  Stadt ist es nicht mehr mein Fest… schad‘ drum….

Miniaturfiguren feiernd und von Rettungsdienst abtransportiert

Dennoch:

Alaaf an alle Herzens-Jecken

Honig im Kopf

Der Til-Schweiger-Film zeigt einfühlsam die quälende Zeit des Vergessens, schmerzhaft für die Angehörigen, aber auch für den Erkrankten selbst. In meiner Verwandtschaft gab es auch Menschen, die im hohen Alter dement oder – schlimmer – im mittleren hohen Alter an Alzheimer litten und Jahr um Jahr ihr Gedächtnis, ihre Fähigkeiten, Kenntnisse und zuletzt ihre Persönlichkeit verloren. Doch Honig im Kopf ist kein düsterer, schwermütiger Film, wie es die deutschen Filme ja gerne sind, wenn es um ein Thema wie Krankheit und Tod geht.

Vielmehr erinnern die Szenen an die schönen und humorvollen Momente, sie bewahren die Würde des alten Menschen, selbst bei einigen Slapstickeinlagen. Dieter Hallervorden spielt die Rolle des Erkrankten anrührend, und der kindliche Blick der Erzählerin versöhnt mit dem Schicksal. Na ja, auf eine Wendung in der Handlung, in der das Karriereweib dann doch brav auf den Beruf verzichtet und zu Hause bleibt, um die Pflege zu übernehmen, hätte ich gut verzichten können.

Fazit

Ein schöner Familienfilm mit gefühlvoller Unterhaltung, in dem  die Beteiligten das Abschied nehmen akzeptieren lernen und so trotz der Unabänderlichkeit zu einem Happy End geführt werden. Es lohnt sich, diesen Film an einem Winterabend zu schauen… und das ein oder andere Tränchen darf schon auch verdrückt werden.

Steinpilzroulade mit Koriander-Möhrchen

Schmoren

Herbst ist doch die Zeit des Schmorens, endlich einen Nachmittag zu Hause verbringen. Die frische Luft und das Wandern kann mich mal, kein schnelles Grillen auf der Terrasse oder Blitz-Nudeln. Nein, Herbst, jetzt ist die Zeit des zeitraubenden Schmorens … stundenlang!

Und dann dieser Herbst 2015:  Das  Wetter lässt den Schmor-Fan im Stich, denn eigentlich gehört dazu ein ordentlicher Herbststurm, dunkle Wolken, drinnen Kerzen, Kamin an –  darauf haben wir doch nach dem langen Sommer gewartet. Aber hier? Sonne ohne Ende, nachts ist es kalt, aber tagsüber? Na, vielleicht in der nächsten Woche:

Also, für alle, die am nächsten echten Sturm-Herbst-Wochenende ein köstliches zeitraubendes Schmorgericht zubereiten wollen, hier meine (frisch kreierten) Rinderrouladen mit Steinpilz-Füllung. Zubereitet am vergangenen Wochenende (bei nie enden wollendem Sonnenschein am Samstag Nachmittag, aber dennoch außergewöhnlich genießbar mit und ohne Herbststurm).

Nach langer Vorrede geht es jetzt los – zügig. Hier geht es zum Rezept