Archiv der Kategorie: Gesundheit

Vom Schlafen, Ernähren, guten und schlechten Gewohnheiten

Ein neues Fahrgefühl – das E-Bike

Das macht vielleicht Spaß!

Vorbei die Zeiten, in denen es mir vor Gegenwind und Steigungen graute!

Vorbei die Zeiten, in denen ich derrangiert mit dem Fahrrad auf der Arbeit ankam (und es deshalb gleich ganz gelassen habe).

Vorbei die Zeiten, da ich an der Ampel erst wieder mühselig in Tritt kommen musste.

Jetzt komm‘ ich mit meinem E-Bike

Genauer gesagt, ist es wohl ein Pedelec, weil es nur bis 25 km/h unterstützt. Nun bin in den letzten Wochen schon fünf mal (in Zahlen 5)  mit meiner neuen Errungenschaft zu meiner Arbeitsstelle gefahren, auf die Anzahl bin ich nicht im gesamten vergangenen Jahr gekommen.  Alle genannten Unbilden können mir nichts mehr anhaben, ich kann mir den Grad meiner Anstrengung selbst aussuchen. Das Rad zieht aber auch herrlich mit. Und es ist kein Mofa, es verstärkt halt je nach Motorstufe jeden Pedaltritt um das 0,7 bis 3,5 fache.

Schwupps, einmal auf Pedal getreten, und los geht´s in Endgeschwindigkeit.

Es mag ein Alte-Leute-Image haben, aber ich sag Euch, es fährt sich wie durch ein nimmer endendes Blumenmeer. Herrlich!

Mango-Steinbeißer-Pfanne mit Garnelen

Mal was Frisches in den Gesundheitswochen

Dieses Fischgericht ist eher spontan entstanden: Es war eine Mango, die immer reifer wurde, im Haus. Und vor zwei Wochen erstand ich besten Steinbeißerloin. Seitdem wartete er tiefgefroren auf seine Bestimmung.  Außerdem sind derzeit wieder Gesundheitswochen eingekehrt, nach Karneval ja nicht unüblich – ich nenn es nur anders, denn Fasten, Verzicht oder gar Diät klingt mir doch zu streng (und dann hab ich – ebenfalls spontan – schon keine Lust mehr…). Nun denn, alles sprach dafür: Es gab Fisch.

Es wurde eine sehr schmackhafte Steinbeißer-Garnelen-Pfanne (ebenfalls in bester TK-Qualität vorrätig) daraus und aus den sonst vorhandenen Dreingaben. Fein und im Feierabend flott zubereitet, sehr schmackhaft und – wo wir ja dabei sind – gesund. hier geht es zum Rezept

10 Tipps, um mit dem Rauchen aufzuhören – Teil 3

Im vorherigen Teil ging es um die konkrete Vorbereitung des Rauchen-Aufhörens:

1. Willensbildung, 2. Krücke besorgen 3. Anfang vom Ende

Die folgenden Tipps, die mir beim Rauchen aufhören geholfen haben,  sind schnell erzählt, aber deshalb nicht weniger hilfreich.

4. Kein fremder Zwang

Der sorgsam aufgebaute Wille, nicht zu Rauchen, ist entscheidend, nicht äußerliche Zwänge. Also ist eines enorm wichtig, auch und gerade in den ersten Tagen, wenn der Verzicht auf seine Zigarette doch arg beutelt:

Nämlich durchaus rauchen zu können. hier alle Tipps 4-10!

10 Tipps, um mit dem Rauchen aufzuhören – Teil 2

Nachdem ich im 1. Teil ausführlich davon berichtet habe, was mich Jahre lang von der Raucherentwöhnung abgehalten hat (nämlich das Rauchen…), komme ich nun zu den ersten Tipps aus meiner Mini-Serie.

Tipp 1: Zuerst die Willensbildung, dann die Tat

Ja, natürlich gibt es den Einwand „Was sollen denn Tipps zum Rauchen abgewöhnen? Das ist doch alles nur Kopfsache oder eine Frage des Willens!“

Tja, nur leider verfügt nicht jeder angeborenerweise über das Rauchen-Aufhören-Gen, das den Willen, die kommenden Entbehrungen auf sich zu nehmen, gleich mit liefert. Oftmals will der Delinquent nicht wirklich aufhören, vielleicht auch aus Angst vor Frust oder vor der Niederlage, und eigentlich piefen die meisten ihr Zigarettchen gerne. Sowieso sind sie bestens über die schädlichen Wirkungen des Rauchens informiert, haben präparierte schwarze Raucherlungen betrachtet, Aufklärungsfilme gesehen – das ganze Programm. Doch das Schreckensszenario hatte eben nicht den gewünschten Effekt, nix Wollen. hier gibt es die Tipps 1-3

10 Tipps, um mit dem Rauchen aufzuhören – Teil 1

Das Leid des Rauchers

Wer kennt nicht den alten Raucherspruch: Mit dem Rauchen aufhören? Nichts leichter das, habe ich auch schon 10 mal gemacht!“

Ha,ha – jeder Raucher hat an solchen Witzen wirklich „Spaß“. Das Vorhaben, mit dem Rauchern aufzuhören, kann plötzlich so unerhört aussichtslos erscheinen, dass man es gleich ganz sein lässt und behauptet: „Ich will ja gar nicht aufhören, lasst mich alle in Ruh´.“

Mir ist es vor etlichen Jahren genau so ergangen, es sind schon mehr als 15 Jahre her. Als Raucherin – richtige, echte Raucherin mit ca. 40 Zigaretten pro Tag – war es wirklich ein Laster: Geraucht wurde schon die erste Zigarette morgens beim Föhnen, die nächste in den 20 Minuten Autofahrt zur Arbeit u.s.w. Für die Jugend undenkbar:  hier weiterlesen

Der Hörtest!

Damals, da wurde das kindliche Gehör von den Eltern und sonstigen „Großen“ in Frage gestellt, wenn die gewollte Aktion auf einen mehr oder weniger deutlich vorgetragen Appell ausblieb: Hast Du was auf den Ohren? Oha, da mussten schon einige Vorab-Anfragen voran gegangen sein! Mach die Tür zu! Hol die Tassen aus dem Schrank! Jetzt nicht!  u.ä. erreichte nicht immer das Hörzentrums des kleinen Gehirns.

Damals war es ja eher verringerte Konzentration oder schlicht der fehlende Wille, das Gehörte umzusetzen. Heute frage ich mich manchmal allerdings, ob ich diese Frage heute mehr und mehr mit ja beantworten müsste – mal ehrlich?! hier weiterlesen

Schlaf, Kindlein, schlaf….

Ein netter junger Herr, der von der Zielgruppe dieses Blogs eigentlich ein halbes Menschenleben entfernt ist, fragte mich nach einem Beitrag über Schlaf.

Kommen wir also zu Menge und Zeitpunkt des täglichen „Ruhestands“: Ich meine ja, jeder mag sich grundsätzlich so viel davon holen, wie er eben braucht.

Als Baby oder als Kind ist es noch einfach, da sind ja ohnehin alle froh, wenn es (ein-)schläft. Klingeln und Telefone werden abgestellt, Pantoffeln angeschafft, Halter kläffender Hunde in der Nachbarschaft werden angezeigt. Zumindest der Nacht- und der Mittagssschlaf der Kleinen ist durchaus gesichert und wird von den Älteren wohlwollend behütet. Früh wachen Sie allerdings auf, die kleinen Lerchen, bereit, den frühen Wurm zu fangen.

Mit dem Älter-Werden ändert sich das: Auf dem T-Shirt steht „Der frühe Vogel kann mich mal“, doch das Leben weiß es besser. Das Zwitschern des Weckers ist unerbittlich, wer kam eigentlich auf die blöde Idee, den Knopf zur Wiederholung des Weckrufes ausgerechnet „Schlummer„-Funktion zu nennen?! Es hilft nichts, Verpflichtungen, Freunde, Geselligkeit nehmen zu und halten einen wach. Und das Umfeld? Schlaf wird von den Eifrigen als „Bruder des Todes“ bezeichnet, verschlafene Zeit ist vertane Zeit.  Das führt dann unweigerlich ab einem gewissen Alter zu chronischem Schlafmangel. Ein Jammer, in diese müden Augen zu blicken!

Auch im Endmodus (sagen wir mal so ab etwa Mitte dreißig?), wenn sich nach der Eulenzeit, die wir alle durchlaufen, entscheidet, ob wir bis in die Nacht munter bleiben oder lieber mit dem Sonnenaufgang erwachen, bleibt eins gewiss:

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