Ich war nicht schnell genug, um meinen „richtigen“ Fotoapparat zu holen, aber mit meinem IPhone ist dieses seltene Lichtstreifenspiel auch sehr gut rausgekommen…..
Nachdem ich im 1. Teil ausführlich davon berichtet habe, was mich Jahre lang von der Raucherentwöhnung abgehalten hat (nämlich das Rauchen…), komme ich nun zu den ersten Tipps aus meiner Mini-Serie.
Ja, natürlich gibt es den Einwand „Was sollen denn Tipps zum Rauchen abgewöhnen? Das ist doch alles nur Kopfsache oder eine Frage des Willens!“
Tja, nur leider verfügt nicht jeder angeborenerweise über das Rauchen-Aufhören-Gen, das den Willen, die kommenden Entbehrungen auf sich zu nehmen, gleich mit liefert. Oftmals will der Delinquent nicht wirklich aufhören, vielleicht auch aus Angst vor Frust oder vor der Niederlage, und eigentlich piefen die meisten ihr Zigarettchen gerne. Sowieso sind sie bestens über die schädlichen Wirkungen des Rauchens informiert, haben präparierte schwarze Raucherlungen betrachtet, Aufklärungsfilme gesehen – das ganze Programm. Doch das Schreckensszenario hatte eben nicht den gewünschten Effekt, nix Wollen. hier gibt es die Tipps 1-3
Wer kennt nicht den alten Raucherspruch: „Mit dem Rauchen aufhören? Nichts leichter das, habe ich auch schon 10 mal gemacht!“
Ha,ha – jeder Raucher hat an solchen Witzen wirklich „Spaß“. Das Vorhaben, mit dem Rauchern aufzuhören, kann plötzlich so unerhört aussichtslos erscheinen, dass man es gleich ganz sein lässt und behauptet: „Ich will ja gar nicht aufhören, lasst mich alle in Ruh´.“
Mir ist es vor etlichen Jahren genau so ergangen, es sind schon mehr als 15 Jahre her. Als Raucherin – richtige, echte Raucherin mit ca. 40 Zigaretten pro Tag – war es wirklich ein Laster: Geraucht wurde schon die erste Zigarette morgens beim Föhnen, die nächste in den 20 Minuten Autofahrt zur Arbeit u.s.w. Für die Jugend undenkbar: hier weiterlesen
Heute gibt es einen Gastbeitrag der Autorin von Rabbits Talk, eines neuen aktuellen Blogs zu Themen rund um Kultur und Gesellschaft aus dem Blickwinkel der 50plus-Generation. Danke, dass ich hier diesen Beitrag der Vielleserin und Klassikliebhaberin in Teilen veröffentlichen darf.
Rabbit Cologne schreibt:
„Mit Autobiografien verbinde ich immer noch Bücher und Erinnerungen von ehemaligen Staatsmännern wie Willy Brandt, Helmut Schmidt, Carlo Schmid oder den Größen aus Schauspiel und Film.
Inzwischen schreiben bereits 30 jährige ihre erste Autobiografie. Okay, die sind vielleicht aus irgendwelchen Gründen “berühmt”. Aber interessiert mich das wirklich? Bisher hatte ich ein festes ” Nein” dazu. Und dann hat mich eine Autobiografie wirklich gepackt:
Musik ist meine Sprache von Lang Lang, dem chinesischen Starpianisten. Neben vielen lustigen Anekdoten aus seinem Leben gibt es doch eine Stelle, an der ich wirklich tief betroffen war (kann das Wort “betroffen” nicht wirklich mehr leiden, weil es inflationär benutzt wird, aber hier passt es einfach). Sein Vater wollte ihn zum Selbstmord zwingen, weil er eine Aufnahmeprüfung nicht geschafft hat….Dieses chinesisches Verständnis von Erfolg mit allen Mitteln ist unglaublich anschaulich, grausam und abschreckend beschrieben!
Insgesamt ist Lang Lang mit seiner Autobiografie auf jeden Fall eine lohnende Lektüre!“
Beeindruckend! Ich habe das Buch selbst noch nicht gelesen, aber das folgt mit Sicherheit; das Buch wurde wohl 2008 veröffentlicht, da war er 26 Jahre alt! Noch Fragen?
Im Originalartikel findet Ihr von Rabbit Cologne weitere Betrachtungen zur 50plus-Generation. Schaut einmal dort vorbei.
Am Wochende stieß ich auf einen Eintrag der Glamourfamilie Geiss in Facebook.
Die Familie ist vielen bekannt als rheinische Millionärsfamilie, die in St. Tropez und Monaco ihr Dasein fristet. Ihre Doku-Soap, die regelmäßig auf RTL zu sehen ist, finde ich schon auch irgendwie lustig: ER immer frech und vorlaut, SIE um Stil bemüht, aber dennoch immer noch kölsch. Ich schäm mich schon ein wenig, wenn es mir Vergnügen bereitet, eine Folge der Geissens zu konsumieren – im wahrsten Sinne des Wortes einfach unbezahlbar. Die beiden Töchter wachsen im protzigen Umfeld auf, und da werden natürlich die Kindergeburtstage anders gestaltet als beim Nachwuchs sonstiger Leute: Angeheuerte Supermänner, Feen, Gaukler, Hüpfburgen, Kostüme, riesige Torten, auf denen Comicfiguren thronen, und was man sich so vorstellen kann, gibt es bei den Geburtsstagsparties der kleinen Geissens.
Hoppla, und schon erinnerte ich mich an meine Geburtstage und die Feiern der Freunde mit den damals einschlägigen gut-bürgerlichen Unterhaltungsprogrammen: hier weiterlesen
Wie lange ist es eigentlich her, dass der Römertopf die Neuerung in der Küche war? 30 Jahre? 40 Jahre? Schon der Name sagt, dass mit dem Römertopf die Hinwendung zur mediterranen Küche eingeläutet wurde. Fettarme Küche, alles frische Zutaten, das Schmoren mit Gemüse für jeden machbar, im eigenen Saft, damit sich die Aromen entfalten, ohne Austrocknung des Fleisches und vor allem ohne Bindemittel, Sahnesoße u.ä.
Meine Mutter erstand also damals, seinerzeit, durchaus inzwischen ein paar Jahrzehnte her – ich wohnte jedenfalls noch zu Hause – einen solchen Tontopf. Wahrscheinlich empfohlen in irgendeinem Diätbuch. Ein kleines Kochbüchlein war gleich dabei, und es gab es eine zeitlang diverse wunderbare Gerichte aus dem Römertopf: hier weiterlesen