… frisch zubereitet…
Was Kaffee zu etwas besonderem macht, erfahrt Ihr hier.
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Am Ende der Spargel-Saison gibt es noch eine delikate Vorspeisenempfehlung. Zugleich ist dies mein erstes Experiment in der Rubrik „nachgekocht“:
Im Urlaub in Südtirol kamen wir an einem ambitionierten Restaurant vorbei. An einem netten beschaulichen Wanderweg gelegen, gab es eine feine Vorspeise mit rohem Spargel und ebensolchem Thunfisch. Sashimi ist quasi Sushi, nur ohne Reis. In dieser Variation gibt es also ungekochten feinsten Thunfisch mit ungekochtem feinsten Spargel. In dem netten Restaurant habe ich nicht etwa den Koch befragt, wie die Zusammenstellung wohl sein mag – dazu war viel zu viel los. Vielmehr wurde das Werk des Restaurants während des Verzehrs seziert, die Zutaten weitgehend identifiziert, einiges wie Wasabi stand schon auf der Karte, et voilà, hier nun mein „nachgekochtes“ dünn geschnittenes Sashimi vom Spargel und Thunfisch. hier weiterlesen
Einmal muss es ja gesagt werden, es gibt Situationen, in denen fühlt man sich „alt“, man wird von anderen Menschen alt gemacht, völlig überraschend, ohne Vorwarnung – eben noch jung und frisch, ist es vorbei mit derJugend – das Alter drückt unvermittelt. Es ist meine feste Überzeugung, ich weiß es, dass ich kein bedauerliches Einzelschicksal bin, wenn ich einzelne Augenblicke als deprimierende Alt-Mach-Momente erlebe und erschüttert zurückbleibe.
Ich rede jetzt nicht von der ersten Schultüte oder dem ersten „Sie“ durch den Lehrer in der Oberstufe – das macht „erwachsen“, aber das da macht „alt“:
Das erste Sie
Immer noch schmerzt die Erinnerung an den Augenblick, als ich mit Mitte 20 durch meine Wohnviertel zu Fuß unterwegs war (vermutlich zur Bahn). Hier war ich zu Hause, ganz normal als Fußgängerin, und ich wurde von einem Kind angesprochen: „Können Sie mir bitte sagen, wie spät es ist?“ Wie bitte? Was war das denn? Was soll das? Momente, die einen alt aussehen lassen weiterlesen