Zu Hause ist es doch am schönsten

Haha – Private Island im Dauerregen

Miniaturfiguren, Badefiguren vor verregnetem Fenster
Wir können es uns auch zu Hause schön machen….

Wolfsbarsch und schwarzer Heilbutt mit feinen Beilagen

Wolfsbarsch und schwarzer Heilbutt mit Kerbelsoße

Als ich in der vergangenen Woche die Matjes-Brötchen als Mittags-Snack entdeckte, gab es beim Fischmann natürlich auch „richtigen“ Fisch. Ich erstand, weil beides so nett angeboten wurde,

  • 2 Wolfsbarschfilets mit Haut und
  • 1 Loin vom schwarzen Heilbutt.

Zur Zubereitung wurde weiterhin benötigt

  • süße Sahne
  • 1/2 Bund Kerbel (fein gehackt)
  • Zitronensaft, Salz, Fleur de Sel
  • Öl (hier das buttrig schmeckende Alba-Öl)

Zunächst wird der Wolfsbarsch bei guter Hitze bis zu 5 Minuten in der Pfanne mit Alba-Öl gebraten. Der Heilbutt-Loin wird halbiert und leistet dem Wolfsbarsch 2 Minuten in der Pfanne Gesellschaft. Sobald die Haut des Wolfsbarsches gebräunt ist, alle Fischteile `rumdrehen, mit Fleur de Sel salzen und für weitere 2-3 Minuten auf eine kleines Backblech legen und in den Backofen zu den Kartöffelchen stellen.

Währenddessen die Soße fertig stellen: In den Fisch-Brat-Sud die Sahne einrühren, salzen, mit Zitronensaft versehen, kurz einkochen lassen und knapp vor dem Servieren den Kerbel hinein geben. Die Soße vornehmlich auf dem schwarzen Heilbutt verteilen, so frisch und dezent wie er ist, kann er eine zarte Soße vertragen.

Muffin-Kartoffeln und Spitzkohl als wunderbarer Fischbegleiter

Die Muffin-Kartoffeln sind natürlich keine Muffins, sondern Kartoffeltürmchen aus der Muffinform. Im Internet kursieren Varianten mit viel Sahne und Käse, ich wollte es dagegen zum Fisch leichter (passt so aber auch perfekt zu einem Steak). Hier die Zutaten

  • junge Kartoffeln
  • 1 Petersilienwurzel
  • je 1/2 Bund glatte Petersilie und Kerbel
  • Salz
  • Olivenöl

Kartoffeln und Petersilenwurzel schälen und roh mit dem Gurkenhobel in dünne Scheiben hobeln. Kräuter fein hacken und darüber geben, ein paar Esslöffel Olivenöl darauf verteilen, salzen. Am besten mit der Hand (mit Einmalhandschuh) ordentlich vermengen, damit alle Scheibchen von den Kräutern und dem Öl überzogen sind. Mischung in die Muffinförmchen verteilen. In den Backofen bei 180° Umluft für insgesamt 40-45 Minuten geben.

  • 1 Spitzkohl
  • 1 frische Knoblauchzehe
  • Schalotte oder Frühlingszwiebel
  • Grob gemahlener schwarzer Pfeffer
  • süße Sahne

Den Spitzkohl mit dem großen Messer in feine Streifen schneiden, Knoblauch und Frühlingszwiebel im Öl anschwitzen, Spitzkohl in denTopf geben, salzen, Deckel drauf, etwas Sahne hinzu, gut pfeffern, max. 10 Minuten dünsten….. Fertig….

Das heißt, mit der Zubereitung des Fisches beginnen wir nach ca. 35 Minuten…. Anrichten….

Voilà – guten Appetit!

Fischgericht mit Spitzkohl,Kurbelsoße und Muffin-Kartöffelchen

Wehe, da lacht einer!

Meine Pläne für morgen

sonnenbadende Figuren, im Hintergrund die Wettervorhersage
Sonnenbaden im Juni 2016

Endlich wieder frische Matjes

Variation vom Matjes

Matjes-Apfel-Salat und Matjes mit Preiselbeer-Creme-fraîcheEs gibt sie wieder … als ich heute auf dem Weg zu meinem Lieblings-Fischtheken-Anbieter war, bot man mir schon draußen vor dem Laden garnierte Brötchen mit frischestem Matjes an. Ja, davon nahm ich welche mit als Mittagssnack für alle Personen, die zu Hause anwesend waren. Angeregt von dieser leckeren Zwischenmahlzeit nahm ich mir vor, in den nächsten Tagen (bevor die Zeit schon wieder vorbei ist) mal wieder eine Matjesvariation auf den Tisch zu bringen. Inspiration hole ich mir aus meinen Fotos, die ich im vergangen Jahr an einem Matjesgenießertag machte, die aber noch nicht auf meinem Blog gelandet sind. Das hole ich hiermit nach:

Hm, ganz frisch, ganz zart, das gibt eine köstliche Mahlzeit. hier geht´s zur Zubereitung

Wok mit Hühnchen „us der La Mäng“

Damit meint der Kölner:

Wok „aus der (freien) Hand“

Jaja, die Franzosen haben bei den Kölnern ihre Spuren hinterlassen: Der Napoleon hatte einst Ordnung, Kanalisation und Hausnummern  wie 4711  und so manche französische Vokabeln in die Kölsche – und wohl auch rückständige – Stadt gebracht. Von letzteren sind viele erhalten geblieben, Paraplü, Trottoir, Plumeau – alles übliche Begriffe bei uns, also gibt es auch die Hand „la main“ immer noch im Kölschen Sprachgebrauch, wenn auch ein wenig modifiziert.

Man handelt auch gerne danach, so wie ich meine Wokgerichte eigentlich immer  „wie es mir gefällt“ oder eben „us der La Mäng“ zelebriere . Man muss es ja nicht gleich so kompliziert machen.

Hier klicken zum Rezept

Liebster Award – 2 –

Vor einigen Wochen wurde ich das erste Mal mit der Nominierung zu einem Liebsten Award überrascht. Am Wochenende dürfte ich mich ein weiteres Mal freuen:

Christian von Küchenereignisse hat mich nominiert. Erstmal vielen, vielen Dank, lieber Christian! Es freut mich riesig, wenn ein solch ambitionierter Foodblogger auf meinen Blog hinweist und ihn lobt, obwohl ich nicht ausschließlich in „Food“ unterwegs bin. hier weiterlesen