Der Winterkabeljau im Pankomantel
In letzter Zeit hatte ich dann und wann Halluzinationen von Fischstäbchen, da hatte ich so richtig Appetit drauf! Hm, bin ich nicht eigentlich aus dem Alter raus?
Sei´s drum. Als mich gestern ein schöner Skrei-Loin an meiner Lieblings-Fischtheke anlachte, war es um mich geschehen. Der Kabeljau wurde in Portionen geschnitten, die von der Form entfernt an Stäbchen erinnern.
Die Stücke wurden in Mehl gewälzt, durch aufgeschlagenes, gesalzenes Ei gezogen und dann ordentlich mit den Panko-Bröseln ummantelt. (Diese hatte ich ja neulich entdeckt, die Panade wird herrlich knusprig.)
Schwupps, in eine Pfanne mit reichlich heißem Rapsöl legen und ausbacken.

Die Fischstäbchen zum Entfetten zunächst auf Küchenpapier legen, dann nett anrichten. (Achtung: Ich hatte am Schluss ein paar Petersilienblätter in das heiße Fett gegeben, weil ich dachte, das ist sicher auch hübsch – heidenei, hat das gespritzt!)

Zu meinen Skrei-Stäbchen gab es einen Blattsalat und eine Mango-Salsa (Mango, Frühlingszwiebel, Zitronengras, rote Chili, wenige Korianderblättchen Saft einer Limette, Salz, weißer Balsamico) – eine klassische Remoulade ist sicher ebenso zu empfehlen.
Ein feiner Riesling rundete das Fischessen ab.

Solche Fischstäbchen darf es immer mal wieder geben. Die Mango Salsa liest sich sehr lecker!
LG Alex
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Das stimmt, so gehen die auch für einen Erwachsenen! Die Salsa schmeckt schön frisch, nur der frische Koriander ist nicht jedermanns Geschmack, doch ich mag das gerne, auch zum Fisch.
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Ich auch! 🙂
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Fischstäbchen gab es bei mir tatsächlich auch seit langem wieder. Eigentlich schade, denn mit guten Kombis, wie die deinen, ist das legger!
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Stimmt!
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