oder wie der Kölner sagt:
Un fridaachs jitt et Fisch….
Doch, eigentlich ist es im Rheinland in vielen Familien üblich, am Freitag einen Fisch auf den Tisch zu bringen, in Köln war es früher am Donnerstag zudem etwas ohne Fisch und Fleisch, z.B. Spinat mit Ei oder Pfannkuchen, Milchreis oder andere, heute würde man sagen vegetarische, ja schon fast vegane Gerichte. Deshalb gibt es ja auch heutzutage noch in vielen Kneipen donnerstags Reibekuchen. Gut, und freitags also Fisch. So auch in unserer Küche heute.
Von den letzten Einkäufen an der Lieblingsfischtheke waren noch ein paar kleinere Einkäufe übrig und wurden – seinerzeit – hurtig eingefroren.
Es gab je ein kleines Wolfsbarschfilet und ein gutes Stück vom Eismeersaibling, beides in Alba-Öl auf der Haut gebraten. Wiederum mit Geduld sehr knusprig. Dazu Bratkartoffel-Würfel und – als Experiment – eine neue Sauce. Eine
Zitronen-Mascarpone-Soße
Letztere wurde einfach, aber nicht „leicht“ hergestellt:
- ½ Tasse Brühe (hier: Hühnerbrühe) mit
- 4-5 Esslöffel Mascarpone und dem
- Saft einer ½ Zitronen sowie den
- Zesten einer ganzen Zitrone
in einen kleinen Topf geben, köcheln lassen, mit Tabasco, Salz, Pfeffer, ggfs. etwas Gemüsefond abschmecken.
Das war vorzüglich zum Fisch und den ca. 30 Minuten in der Pfanne gebrutzelten Kartoffelwürfeln.
Davor einen prickelnden Hugo zum Wochenende

Sehr lecker und schöne Fotos!
LG Alex
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oh, danke für das Kompliment, bei den Fotos musste ich aber arg nacharbeiten, aber ich wollte nicht ganz drauf verzichten….
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Das macht gar nichts, dafür gibt es Software 🙂
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