Vor einem Jahr war es so weit, ich hab mich bei wordpress.com angemeldet und meine Domain reserviert. 3 Wochen später wurde mit zitterndem Händchen erstmals der Schalter „publizieren“ gedrückt, noch verhalten mit dem ersten Beitrag und meiner persönliche Seite, die wiederum einige Male geändert wurde. Eigentlich hätte ich gerne vor der ersten Veröffentlichung zehn Beiträge in petto gehalten, um auch nur ja Beiträge zur regelmäßigen Publikation vorrätig zu haben. Doch auf diese ansonsten vorherrschende Nummer-Sicher-Attitüde habe ich diesmal nach langem Hin und Her verzichtet.
Auch ohne Vorratshaltung hab ich mein Vorhaben, in jeder Woche einen Beitrag zu erstellen, meist geschafft, manchmal werden es sogar zwei in der Woche. Und so hat sich mein Blog doch entwickelt. Klar, in Sachen Reichweite und Traffic geht noch was, aber ich freu mich über jeden Leser, über jeden der Aufrufe, Kommentare oder gar Likes. Mit meinen 63 Beiträge hab ich die 4.000er Marke an Aufrufen geknackt, Leser waren es mehr als 1.600 (natürlich, sind da auch Doppelzählungen drin) und komisch, der Dienstag ist der Tag mit den meisten Aufrufen um 18 Uhr.
WordPress hat mir den Einstieg im Selbstlernverfahren ermöglicht, doch man soll sich nichts vormachen. Was hat das gedauert, und was hab ich geflucht, bis ich verstanden hab´, wie ein Menü angelegt wird, oder wie ich den Text „continue reading“ in meinem „Theme“ ändern kann, oder welche Struktur wahrscheinlich sinnvoller ist, und wie das mit den Farben und Galerien geht und und und! Sorry, wenn der ein oder andere mal `reinschaut und ich gerade mal wieder irgendwo die Formatierung zerschossen hab, obwohl ich, wie ich annehme, nur einen Bruchteil der vorhandenen Funktionen nutze oder gar verstehe.
Aber, was soll ich jammern? Das Bloggen macht immer wieder Spaß, und so mancher wird es merken: Ich probiere auch viel rum, nicht nur neue Rezepte, sondern auch mal ein neues Foto-, Grafik- oder Zeichenprogramm, (eine Collage? Ein GIF?), mal ein neues Portal (Instagram?) oder auch Widgets (dä, vor einem Jahr hätte ich bei dem Begriff an eine verunglückte Begrüßungsformel- Wie geht´s? – gedacht….). Und so hat der Blog immer wieder sein Erscheinungsbild verändert.
Heute habe ich meinem Blog zum ersten Geburtstag wieder ein neues Outfit und ein eigenes Logo geschenkt – dafür ist er jetzt alt genug, aber noch lange nicht erwachsen. Aber wer will das schon sein….
Gratuliere! Ich hab bis heut nicht rausgefunden, wie man den Text „continue reading“ ändert. Dazu kann ich auch nur gratulieren!
liebe Grüße
Christian
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Vielen Dank!
Ah, und den Text ändern geht so: Im Modus „Beitrag bearbeiten“ gehst Du in den Reiter HTML, dort an die Stelle, wo du den „Weiterlesen-Button“ eingegeben hast.
Hinter „more“ kannst Du dann einen freien Text eingeben, also z.B. hier weiterlesen
Dieser Text wird dann angezeigt und das „Continue reading“ verschwindet 🙂
Liebe Grüße
Uschi
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Aha, danke! Und nun habe ich auch eine Seite gefunden, wo das erklärt wird!
https://de.support.wordpress.com/splitting-content/more-tag/
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ah, richtig, da war´s…
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ich fürchte auch, dass ich sehr viel langer als ein Jahr brauchen werde, ums mit Formatierung und Co so weit zu kommen, wie du heute schon bist. Da kann ich nur gratulieren und wünschen: Weiter so 🙂
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Ei, vielen Dank und Dir wünsch ich auch weiterhin viel Spaß und Erfolg!
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